top of page

Siem Reap – das Tor nach Angkor Wat

  • Imaginemadness
  • 23. Sept. 2017
  • 2 Min. Lesezeit

Kaum hatten wir die thailändisch-kambodschanische Grenze überquert, fiel mir auf, dass Kambodscha deutlich ärmer und weniger weit entwickelt ist als Thailand. Über die Gründe für diese enormen Unterschiede könnt ihr etwas im Blogpost zu Phnom Penh (Phnom Penh – zwischen Geschichte und Gegenwart) nachlesen. Dennoch ist Kambodscha ein ebenso schönes Land, wie Thailand. Unser erstes Ziel in Kambodscha sollte Siem Reap werden. Auch wenn ich nur zwei Tage dort verbrachte, habe ich doch sehr viele Eindrücke mitnehmen dürfen. Von meinen beiden Highlights werde ich Euch nun mehr erzählen.

New Hope Cambodia


Bei „New Hope Cambodia“ handelt es sich um eine Hilfsorganisation für kambodschanische Kinder. Durch Spendengelder und die Einnahmen des angebotenen, mehrgängigen Dinners, welches wir miterleben durften, wird dafür gesorgt, dass Kinder unterrichtet und medizinisch versorgt werden. Bei dem Restaurant, in dem wir an diesem Abend aßen, handelt es sich um ein sog. Trainingsrestaurant, in dem Kinder des Projekts kochen lernen, um evtl. später auch als Koch arbeiten zu können. Unser Menü bestand aus verschiedenen kambodschanischen Spezialitäten:


Vorspeise

Frittierte Süßkartoffeln und Erdnüsse mit frittierten Grillen

Hauptgang

Kambodschanisches Gemüse-Curry

Dessert

Bananen-Sago mit Kokosnussmilch

Das Essen war wirklich lecker und wurde durch die beiden Jungs (linkes Bild: hinten rechts) musikalisch untermalt. Insgesamt ein tolles Erlebnis und ein wirklich tolles Projekt, das wirklich mehr Unterstützung verdient hat. Falls ihr mehr darüber erfahren wollt könnt ihr unter diesem Link mehr nachlesen: https://newhopecambodia.com .



Angkor Wat – die größte Tempelanlage der Welt


Noch vor Sonnenaufgang machte sich unsere Gruppe auf den Weg zur weltgrößten Tempelanlage, um diese bei Sonnenaufgang bestaunen zu können. Ich hatte damit gerechnet, dass viele Menschen dort sein würden, allerdings hätte ich nicht gedacht, dass soooooo viele Menschen dort sein würden. Als ich den berühmtesten Teil des Tempels, das dreitürmige Hauptgebäude erreichte, konnte ich den Boden vor dem Tempelsee nicht mehr erkennen – hunderte Menschen standen dicht an dicht und versuchten das beste Foto zu erhaschen. So hatte ich mir das wirklich nicht vorgestellt. Da ich keine Lust hatte mich mit den fotowütigen Touristen zu prügeln, suchte ich mir einen abgelegenen Hügel von dem ich den Blick auf den riesigen Tempel genießen konnte. Die Farben des Sonnenaufgangs, die sich zusammen mit dem Schatten des Tempels, im See spiegelten, waren unglaublich schön anzusehen. Diesen Anblick werde ich definitiv nie mehr vergessen.



Nachdem die Sonne aufgegangen war, verteilten sich zum Glück die Touristen über die gesamte Anlage, sodass man die Besichtigung genießen konnte. Ich werde nun nicht mehr viel zur Besichtigung schreiben, sondern meine Bilder sprechen lassen. Ich hoffe, dass sie euch auch so gut gefallen, wie mir.







Comments


© 2017 by Imaginemadness

bottom of page